Im Zuge der Haussanierung ist meine Nähecke in ein eigenes Zimmer übersiedelt, das leer stand. Und jetzt genieße ich meinen Luxus 🙂

Es ist wirklich eine Freude, in meinem neuen Nähzimmer zu arbeiten! Alle Utensilien sind übersiedelt in einen leeren Raum, der keine Funktion mehr hatte. Es ist Platz für meinen großen Tisch mit beiden Nähmaschinen, den Zuschnitttisch, Platz für das Bügelbrett und ausreichend Kästen, um die Stoffe lichtgeschützt zu lagern.

Beim Einpacken meiner Nähecke in die Übersiedlungskartons habe ich nämlich bemerkt, dass einige an der offen liegenden Kante stark geschossen sind – und somit nicht mehr brauchbar. Das lichtgeschützte Lagern ist wirklich wichtig, wenn man die Stoffe nicht sofort vernäht. Deshalb habe ich mir einen zweiten Kasten gegönnt. Jetzt lagern (fast) alle Stoffe IM Kasten… da sollte jetzt nichts mehr passiern, hoffe ich.
Eine sensationelle Idee war der Kauf einer zweiten kleinen Holzkommode. Damit habe ich ich jetzt endlich genug Platz, alle Bänder(reste), Kletter, Reißverschlüsse und Gummibänder sortiert aufzubewahren.

Und weitere transparente Boxen mit kleinen Einteilungen für Knöpfe, Haken, Anhänger, … sind auch dazugekommen. Ich musste zwar einige Zeit investieren, um wieder die selben stapelbaren Boxen zu finden, aber ich war erfolgreich.

Unglaublich! Warum habe ich diese 20 Euro nicht schon früher investiert?! Kleiner Aufwand, große Wirkung! Es ist sensationell, alles sortiert griffbereit zu haben. So finde ich jetzt schnell etwas, bin superschnell beim Ablegen, wenn etwas neu dazukommt, und vor allem: ich kaufe nichts doppelt, was möglicherweise schon da ist!
Um den ganzen Kleinkram, der sich die letzten Jahre angesammelt hat in die neuen Boxen einzusortieren, habe ich allerdings 3 Stunden gebraucht. Hätte ich nicht gedacht, dass das so zeitaufwändig ist. Hat sich aber definitiv rentiert.

Und jetzt bin ich mega-stolz auf mein Nähzimmer. Die Fläche ist immer noch gleich groß wie vorher – aber jetzt in einem eigenen Zimmer und „zentraler“ zu erreichen. Heute habe ich deshalb mal eben schnell eine Hose gekürzt. Und das Schönste: alles hat seinen Platz – das ist zwar scheinbar eine banale Kleinigkeit – aber die größte Freude für mich.
Ein Gedanke zu “Neues Nähzimmer”