Piratensweater

Piratensweater

Ein cooler Piratensweater für den Großen. Optimal als warmer Unterzieher für den Waldkindergarten!

piratenschlawiner-kamsnaps

Wie ich ja bereits erzählt habe, sucht mein inzwischen 4jähriger schon selbst leidenschaftlich Stoffe aus. Aus diesem Skulls-Sweat hat er sich ein Shirt gewünscht.

Da Sweat ja nicht so dehnbar ist, habe ich sicherheitshalber einen Raglanschnitt genommen, damit es unter dem Arm nicht zu eng wird. Rausgekramt habe ich den „Schlawiner“ von Fred von SOHO, wo ich ja letztes Jahr beim Probenähen dabei war. Diesmal braucht er schon eine Größe größer.

Als Extra habe ich wie beim letzten Mal eine Knopfleiste eingenäht, die mit Kamsnaps geschlossen wird (Tutorial ist im eBook enthalten). So kommt man einfach besser raus und rein. Und da die Lieblingsfarbe vom Großen schwarz ist und die Stoffwahl dann meist auch sehr dezent ausfällt, konnte ich hier einen kleinen farblichen Akzent mit roten Kamsnaps schaffen.

Diesmal ist das Halsbündchen auch schöner geworden als beim ersten Sweater. Finde ich aber nach wie vor ganz schön tricky, das sauber anzunähen!

Beim Befestigen der Kamsnaps habe ich inwischen auch den Trick raus: ich schnitze nach dem Eindrücken mit der Zange einfach den umgebogenen Teil mit dem Cutter weg. So lassen sie sich dann gut schließen. Falls mir jemand mal einen Mini-Workshop zum korrekten Anbringen von Kamsnaps ohne Schnitzen geben möchte, bin ich immer noch offen dafür!

Schnittmuster: Schlawiner von Fred von SOHO
Genähte Größe: 110
Stoff: Skulls-Jersey und schwarzes Bündchen von Grinsestern, roter Jersey für den Halsstreifen aus meiner Restekiste
Benötigte Zeit: 1:15 Schnitt zusammenkleben + Knopfleiste lt. Tutorial erweitern, 0:15 Zuschnitt, 1:45 nähen – gesamt also 3:15 Stunden

Das Shirt nehm ich mit zu made4boys und Söhne & Kerle

2 Gedanken zu “Piratensweater

  1. Der sieht toll aus! Bei mir klappt es mit den Kam Snaps ganz gut, wenn ich die Zange so fest wie möglich zusammendrücke und dann noch einmal jeweils um 90° drehe und nachdrücke. Meistens ist der umgebogene Teil dann überall so flach, dass sie gut auf und zu gehen. Und falls nicht, klipse ich mit der dünnen Schneidezange (die bestimmt einen Namen hat 😉 ) aus dem Ring bei der einen Seite 1-2 kleine Ecken raus, dann geht es auch leichter. Damit, den Stöpsel zu kürzen, habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, das war auch mal zu viel und dann ist der Snap wieder rausgefallen 😀 Ein bisschen Öl soll angeblich auch helfen – aber da ich nicht soooo geschickt bin, hat bei mir dann auch das Teil Ölflecken, obwohl ich mit dem Wattestäbchen auftrage 😉
    LG Jana

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